#1

Die Geschichte zum Kampf

in Warhammer 40k 18.06.2014 16:08
von Capt. Ultimo • Inquisitions-Sergeant | 43 Beiträge

Damit wir auch wissen, warum unsere Kampfgruppen in Juli aufeinander treffen gibt es hier den Hintergrund dazu:

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Tief im Segmentum Ultima liegt das Tifalis-System. Ein kleiner Stern den 6 Planeten in relativ stabiler Umlaufbahn umkreisen. Einer der Planeten, der Dritte im System, ist bewohnbar und zwei weiteren Planeten dienen als Bergbauwelten mit wichtigen Erzen und Mineralien für die Kriegsindustrie. Zwischen dem 3. Planeten und seinem Mond befindet sich in stabiler Umlaufbahn ein Raumhafen um die Rohstoffe zu sammeln – auch die aus dem benachbarten System – und über einen relativ sicheren Übergang durch den Warp, in nicht all zu großer Entfernung, zu transportieren. Dieser Hafen wird auch für kleinere Kriegsflotten zur Betankung und Aufmunitionierung sowie weniger aufwendigen Reparaturen benutzt.

Das erste Anzeichen für die Anomalie war für den Bereich, als würde man durch eine dicke, gewölbte Glasscheibe schauen. Die nur dann Auffiel, wenn man wusste, wo man hinschauen muss. Einen Augenblick später war es als würden Blasen mitten im Nichts entstehen, die nach und nach aufplatzten und eine „Masse“ in den Realraum warfen die an zähes, buntes Gummi erinnerte. Allmählich wurden so aus den vereinzelnden Farbtupfern ein riesiger wabernd-bunter Bereich und gigantische Schatten schoben sich erhaben aus dem Warp in die reale Welt!
Zuerst eilten kleine Scout-Schiffe ins All um die Umgebung zu erkunden. Nach einiger Zeit folgten weitere Schiffe. Ein paar Kreuzern zusammen mit einem gigantischem Schlachtkreuzer, dahinter kam ein Angriffskreuzer in tief dunklem blau mit roter Heraldik der legendären Space Marines – CRIMSON FISTS. Das Schlusslicht bildeten Tanker, Versorgungsschiffe und andere Eskortschiffe. Dies war ein Kontingent der Zeist-Kampagne gegen das Sternenreich der Tau, das den Dienst unter den Ultramarines beendet hatte und auf dem Weg in die Heimat war. Nachdem endlich alle Stahlriesen die Anomalie hinter sich gelassen hatten zog sich der Übergang wie zersplitterndes Glas in sich zusammen. Und nichts zeugte mehr von dem Übergang zwischen zwei Welten.

Noch leicht benommen von dem Wiedereintritt brauchte der Kapitän des Schlachtschiffes „Hammer von Terra“ einige Zeit um wieder mit allen Sinnen im hier und jetzt zu sein. Wie es jedem beim Wechsel der Welten erging. Ein unwohles Gefühl, wie das kribbeln im Nacken oder im Bauch bei einer Vorahnung machte sich bei ihm breit. Die drei Scoutschiffe passierten gerade den Mond und waren im Anflug auf die große Raumstation zwischen Planet und Mondumlaufbahn. Als der Kapitän jegliches Fehlen der Kommunikation feststellte.

- Hatte das denn sonst keines der Schiffe das Fehlen der sonst typischen Kommunikation bemerkt? –

Irgendjemand musste den Funkverkehr stören. So etwas passiert nicht ohne Grund, das macht man nur, wenn ein Angriff bevor stand! Er wies seine Crew an die Scouts anzufunken, die Schilde hochzufahren, die Geschütze zu bemannen, den Raum zu scannen und auf Alarmstufe gelb zuschalten. Aber eine Kommunikation mit anderen Schiffen über den normalen Funkverkehr war nicht möglich!

Drei kurze, grelle Lichtblitze waren aus dem Sichtschatten des Mondes zu sehen und kurz darauf wurden die Scoutschiffe von einer Art Energieball getroffen, die sie erst explodieren und anschließend, durch das Vakuum des Alls, implodieren ließ. Als schließlich die Plasmakerne der Schiffe detonierten mussten alle auf der Brücke kurz die Hand vor das Gesicht halten um nicht zu sehr geblendet zu werden. Da war der Angriff! Und das Schiff ging in volle Gefechtsbereitschaft.
Durch die Manöver der anderen Schiffe wusste der Kapitän, dass die Schiffe zumindest noch agieren konnten. Aber die Kommunikation war noch immer nicht hergestellt!

Einer der Kom-Offiziere deutete dem Kapitän, dass der Angriffskreuzer der Space Marines auf eine ältere Form der Kommunikation zurückgriff. Blinkende Lichtzeichen gaben in kurzen Intervallen einzelne Buchstaben, die dann zu Worten und so zu Sätzen wurden. Sie morsten!

Schnell griff der Kapitän diese Idee auf und wies seine Crew an so auch die anderen Schiffe zu kontaktieren!
Aber vom Feind war keine Spur zu entdecken…
Zeit also Gefechtsformation einzunehmen um jeden Feind die Stirn bieten zu können. Aber was war hier nur geschehen? Sogar die Scanns wurden gestört und es war nicht möglich die nähere Umgebung des Planeten, geschweige denn der Raumbasis gründlich zu scannen.

Es dauerte nicht lange und die Flotte empfing eine Video-Nachricht. Ein schlankes Gesicht mit nicht ganz menschlichen Zügen erschien vor schattigem Hintergrund. Mandelartige Augen und spitze Ohren störten dieses Gesamtbild:
„Ihr Chem-Pan-Sey seid hier !NICHT! willkommen! Wir haben euch schon vor langer Zeit gewarnt! Und nun tragt IHR die Konsequenzen! Kehrt dieser Welt den Rücken oder geht unter! Es liegt an euch!“
Jetzt war es klar um welchen Feind es sich handelte: die hinterlistigen Eldar!

Der Feind war also noch da. Zeit den Xenos zu zeigen dass man das Imperium nicht reizen, geschweige denn herauszufordern sollte!

Einige Zeit nach dieser Nachricht war auch eine Angriffsstrategie in Zusammenarbeit mit den Astartes aufgestellt um die evtl. noch lebenden Bewohner und hohe Würdenträger zu retten und/oder zu evakuieren. Die Astartes-Krieger sollten hart angreifen und einen Brückenkopf errichten, um die Welt den Xenos durch eine Gegenoffensive wieder zu entreißen. Während dessen beschäftigt die Flotte die Eldar im Raumkampf und die Soldaten dieser Flotte sollen einen Scheinangriff gegen die Eldar führen, um die Aktivitäten der Space Marines zu verschleiern. Die Zeit drängte und so begann der Angriff auf die Welt…

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Und haben die Crimson Fists genug Mum den Planeten wieder unter imperialer Kontrolle zu legen???

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#2

RE: Die Geschichte zum Kampf

in Warhammer 40k 06.07.2014 11:04
von Dachratte
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Check
die Herrausforderung ist angenommen.
Die CRIMSON FISTS mustern gerade ihre Truppen
Bolter werden geladen, Panzerfahrzeuge nachgetankt und Kettenschwerter geölt.
Kein Eldar wird das heutige zusammentreffen überleben.

Für den Imperator

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